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Selbstsichere Hunde kämpfen nicht ... sie verhandeln.

 

Mischen Sie sich nie bei Hunderaufereien ein!

 

Bitte versuchen Sie auf keinen Fall, Hunde zu trennen, wenn sie miteinander raufen!

Oftmals ist es bei weitem nicht so schlimm, wie es aussieht. Meistens geht es nur um Demonstration der Stärke. Spiele oder Raufereien von Hunden wirken häufig heftiger, als sie es wirklich sind.
Oft knurren sie beim Spielen oder balgen herum, um die Rangordnung festzustellen. Ein Eingreifen von Menschen würde diese Rituale stören und das kann dann zu „echten“ Beißereien“ führen.

Zudem achten Hunde, die versuchen, den Gegner zu packen, in dem Moment nicht darauf, wohin sie beißen und können ohne weiteres auch einen Menschen erwischen, der nur Frieden stiften wollte.

Sinnvoller ist es, bereits vor einem Kampf aus der Körpersprache der Hunde eine mögliche Gefahr abzulesen und die direkte Konfrontation der Tiere zu vermeiden.

 

Falsch ist es auf jeden Fall, wenn einer der Hundehalter versucht, seinen Hund am Halsband zu packen.

Das ist mit das schlimmste, was man in der Situation machen kann, denn dann eskaliert die Rauferei sofort.
Schon eine einfache Berührung am Hals kann den Hund in einer solchen Situation noch aggressiver machen. Wird er dann auch noch festgehalten, ist er in seiner Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt, was in dieser Situation die Aggression noch mehr fördert, denn dadurch ist er dem Gegner wehrlos ausgeliefert.

 

Dazu kommt der Vertrauensbruch, da der eigene Rudelführer ihm in "den Rücken gefallen" ist. Auch wird meist der fremde Hund durch dieses Festhalten zu einem Angriff regelrecht eingeladen, er nutzt natürlich jede sich bietende Chance.

 

Hat die Beißerei erst einmal angefangen, sollte man Ruhe bewahren! Rufen und Schreien ist völlig nutzlos und wirkt eher noch anstachelnd.

 

Bei der Begegnung mit fremden Hunden vermittelt der Rudelführer Sicherheit und toleriert keine Aggressionen.

Die Entscheidung wann, wo und mit wem gekämpft wird fällt ausschließlich der Rudelführer. Gerade ängstliche Hunde müssen lernen, dass es nicht ihre Aufgabe ist, sich um einen fremden Hund zu kümmern: Wenn der Chef nicht agiert, wird der fremde Hund in Ordnung sein und somit keinerlei Anlass dazu bestehen, was auch immer zu verteidigen. Die Entscheidungsgewalt liegt beim Ranghöheren.

 

Fast alle Aggressionshandlungen beruhen auf mangelndem Selbstvertrauen des Hundes. Raufer sind meist unsichere Kandidaten, die gelernt haben, mit möglichst großem Getöse Erfolg zu haben. Häufig werden Kämpfe von unsicheren Hunden begonnen, die dann plötzlich Angst vor der eigenen Courage bekommen. Ihr Imponier-Kartenhaus bricht schnell zusammen.

 

Selbstbewusste Hunde stecken kleine Angriffe auf ihre Position dagegen mit einem hohen Maß an Souveränität weg und lassen sich nicht so schnell auf eine direkte Konfrontation ein. Das liegt nicht am fehlenden Kampf- oder Wehrtrieb, wie oft gespottet wird, sondern ist ein Zeichen für die absolute Sicherheit der Hundepersönlichkeit.

 

Heranwachsende Rüden haben im Alter zwischen 7 Monaten und 2 Jahren ihre Rüpelphase in der sie gerne ihren "Marktwert“ über Schaukämpfe abschätzen. Am besten wäre es jetzt, wenn man einen verträglichen souveränen Altrüden kennt, der dem Rüpel notfalls auch körperlich gewachsen ist und ihm mal zeigt, wo der Hammer hängt.

 

Auch bei Hündinnen vor allem während der Läufigkeit kann es zu sexuell motivierter Konkurrenzaggression kommen, wobei die Hündin am Anfang der Hitze besonders reizbar ist.
Hündinnen sind gnadenloser, denn eine Hündin verteidigt kein Revier, sondern ihren Wurf - auch wenn sie keinen hat. Deshalb kommt es sofort, ohne Rituale zum erbarmungslosen Kampf. Sollte es unter Hündinnen zu einer Beißerei kommen, sollten die Besitzer sofort dazwischenfahren und die Hündinnen trennen.

Sonja Bauer

mob. ganzheitliche Hundeschule Verhaltensberatung & Training

(tiergestütztes) systemisches Coaching Beratung & Persönlichkeitsentwicklung

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